
Ding
Geburtszange
Produktion / Vertrieb
THAMM, Berlin
Datierung
vermutlich erste Hälfte 20. Jahrhundert
Material
Stahl
1Maẞe (H × B)
39 × 7.5 cm
Inventar-Nr.
O 11288
Sammlungsbereich
Körper
Pflegebetrag
40
Bemerkungen
Unter Führung der Hand wird zuerst der eine Löffel - wenn die Stellung des Kopfes es zulässt - bestenfalls an das Scheitelbein angelegt. Absolut notwendig ist dabei, dass die Löffel direkt am kindlichen Kopf ohne dazwischenliegende mütterliche Weichteile, Eihäute oder Nabelschnur angelegt werden. Die Löffel müssen den kindlichen Kopf so fest umschließen, dass einerseits ein gefährliches Abgleiten unmöglich ist, andererseits das Kind durch den Druck nicht verletzt wird; die Zangengriffe müssen sich zwanglos im Schloss vereinigen lassen. Die Geburtszange ist ausgestellt im Offenen Depot.